Diese Bauart erhielt anstelle der beiden Motordrehgestelle mit Generator einen separaten Maschinenwagen, der die Tatzlagermotore des jetzt vierteiligen Triebwagens mit Energie versorgte. Im Maschinenwagen waren der Führerstand, der Motor mit Generator und ein Post- sowie ein Gepäckabteil eingebaut. In den Mittelwagen und dem Steuerwagen befanden sich 126 Plätze der zweiten Klasse sowie 29 Plätze im Speiseabteil.
Dokumentationen
In der Zeitschrift „Der Modelleisenbahner“Jahrgang 5 Nr. 6 Juni 1956 aus dem Verlag „Die Wirtschaft Berlin NO 18“ entnehmen wir einen interessanten Artikel von Ing. Herbert Scherer über die SVT-Bauart Berlin.
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Neubauschnelltriebwagen der Deutschen Bundesbahn
Der Umbau je eines Mittel- und Steuerwagens des SVT Berlin und der Neubau eines zugehörigen Triebwagens zum VT 07.5 der DB
SVT Bauart Berlin, Motorwagenseite
Hier folgen historische Bilder aus der Vorkriegszeit
Aus den bei der DB verbliebenen Teilfahrzeugen entstanden durch Umbau bei der Waggon-und Maschinenfabrik Donaurörth (WMD) zwei dieselhydraulische dreiteilige Schnelltriebwagen der Baureihe SVT 07 501 und 502.
Hier folgen historische Bilder aus der Nachkriegszeit bei der DB
Hier folgen historische Bilder aus der Nachkriegszeit bei der DR
Bei der DR verblieb nur der Maschinenwagen vom SVT 137 902. Dieser Wagen wurde mit verbliebenen Wagen aus den Niederlanden in Wittenberge zu einem vierteiligen Zug umgebaut.
Der Triebwagen wurde überwiegend im Binnenverkehr der DDR auf der Strecke Erfurt-Berlin Ost als FDt 143/144 eingesetzt. (aus Heinz R. Kurz, Fliegende Züge).