Die Geschichte des Schnellverkehrs

 

Der Schnelltriebwagen Bauart „Köln“ 137 856

Autor: Peter Jauch, Köln im Jahr 2008

redigiert von Axel Schwipps

Nach den positiven Erfahrungen mit den zweiteiligen Schnelltriebwagen mit Verbrennungsmotor (SVT) der Bauart „Hamburg“ und den dreiteiligen SVT Bauart „Leipzig“ beschaffte die Deutsche Reichsbahn 1938 bei den Linke-Hofmann-Werken (LHW) in Breslau 14 längere dreiteilige SVT der Bauart „Köln“ mit den Betriebsnummern 137 273-278 und 137 851-858. Der am 21. September 1938 abgenommene und im Bw Berlin Anhalter Bahnhof beheimatete SVT 137 856 wurde bis zur Einstellung des Triebwagenverkehrs Ende August 1939 in den FDt-(Fernschnellzug mit Triebwagen) Kursen von Berlin nach Köln, München, Karlsruhe und Basel eingesetzt.
Während des Krieges erweckten die betriebsfähig abgestellten, im damaligen Sprachgebrauch „Schienenzepp“ genannten Fahrzeuge, das Interesse der damaligen Machthaber. So gelangte – neben anderen Triebwagen – auch der SVT 137 856 im nunmehr unauffälligen, dunkelgrünen Anstrich und ausgerüstet mit Sonderausstattung wie Schlafkabinen und Funkanlage zum Fuhrpark des Reichsministers Göring.

Nutzung der SVT „Köln“ als Dienstzüge der US-Army

In den letzten Kriegstagen im Mai 1945 befand sich ein Triebwagenzug, bestehend aus den letzten drei betriebsfähigen Schnelltriebwagen der Bauart „Köln“, den SVT 137 274, -853 und -856, auf der Fahrt nach Berchtesgaden, als er bei Piding in Oberbayern von US-Truppen gestoppt und beschlagnahmt wurde. Nach Herrichtung entsprechend den Wünschen der neuen Besitzer im RAW Cannstatt und der Maschinenfabrik  Esslingen  (ME), wurden die SVT 137 853 („USA 666″) und -856 („USA 444“) mit ihren Stammbesatzungen schon im Sommer 1945 wieder in Betrieb genommen.
Als Ersatz für den im Herbst 1945 in die USA verbrachten SVT 137 274 stellte die Maschienenfabrik Esslingen im Herbst 1945 aus den im Bereich der RBD Nürnberg schadhaft abgestellten und ausgeplünderten SVT 137 277 und -854 einen dritten Salon-SVT mit der Betriebs-Nr. 137 854 zusammen, der als „USA 222“ beschriftet, dem US-Militär Gouverneur Lucius D. Clay für seine Fahrten zwischen der US-Zone und Berlin zur Verfügung stand.
Einen vierten SVT „Köln“, den 137 851 stellten die Amerikaner im August 1946 in Berlin in Dienst. Er war als Militärreisezug mit  nur unwesentlichen Veränderungen der Innenausstattung zunächst dreiteilig und ab 1947 vierteilig als SVT 06 106 zwischen Berlin und den Erholungszentren in Bayern im Einsatz. Nachdem der SVT „USA 222“ (SVT 06 108) im Februar 1951 in Bad Homburg infolge eines Brandschadens abgestellt werden musste, wurde der inzwischen in Frankfurt/M stationierte SVT 06 106 zum dreiteiligen Salon SVT für den US-Hochkommissar Mc Cloy umgebaut. Ab 1955 stand er im blauen Anstrich in Mehlem bei Bonn dem US Botschafter zur Verfügung. 1963 ausgemustert, stellte ihn die DB dem Eisenbahn Sportverein (ESV) zur Verfügung. In zwei Teile getrennt steht er seit vielen Jahren in Konstanz am Bodensee und in Travemünde an der Ostsee.

SVT 137 856 als „USA 444“, der Kommandozug der US-Constabulary

Den ebenfalls als „Salon-SVT“ bezeichneten grünen 137 856 zierten ab 1946 ein breiter gelb-blau-gelber Längsstreifen unter den Seitenfenstern sowie – zwischen den Stirnlampen – das Emblem der „Constabulary“, einer US-Polizeieinheit, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung in der US-Besatzungszone diente. An den Seitenwänden der einzelnen Wagen waren zudem die neuen Eigentumsmerkmale „USA 4“, „USA 44“ und „USA 444“ angebracht worden. Der Salontriebzug unterstand US-General Ernest Harmon, Befehlshaber der „US-Constabulary“.Standorte in der Nachkriegszeit waren das Bw Bamberg, ab 1947 das Bw Frankfurt (M) 1 und ab 1948 das Bw Stuttgart. Im Jahr 1949 – nach Auflösung der „Constabulary“ – wechselte der SVT 137 856, der inzwischen vom RZA München die neue Betriebsnummer SVT 06 109 erhalten hatte, zum Hauptquartier der 7. US-Army in Stuttgart. 1955 wurde er gegen den SVT 06 107 nach Frankfurt umgesetzt und war nun im Bw Frankfurt-Griesheim stationiert.
Besetzt war der Salontriebzug ständig mit zwei Triebwagenführern und einem Bordmonteur (Elektriker). Die Einsätze waren vielseitig, so gab es z.B. Inspektionsfahrten zu den Standorten der einzelnen Polizeieinheiten in der US-Besatzungszone, oder er diente als Befehlsstand und Unterkunft anlässlich von Manövern auf Truppenübungsplätzen. Auch hohe Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft der USA benutzten ihn anlässlich ihrer Besuche in der US-Besatzungszone. Wenn bei längerer Abstellzeit kein elektrischer Fremdanschluss zur Verfügung stand, übernahm ein inzwischen installiertes Diesel-Aggregat die Stromversorgung, so dass Beleuchtung und Heizung des Fahrzeugs auch bei längerer Abstellzeit sichergestellt waren.
Nach Anlieferung zweiteiliger VT 08.8 für die US-Army wurden alle Vorkriegs-Schnelltriebwagen an die DB übergegeben. Da zu dieser Zeit bereits die neuen TEE-Triebzüge VT 11.5 die VT 08 in den internationalen VT-Umläufen ersetzten, bestand bei der DB kein Bedarf mehr an Vorkriegs-SVT und damit auch nicht mehr an dem erst noch umzubauenden SVT 06 109, so dass seine Ausmusterung bereits am 19. Februar 1958 erfolgte.
Im Rahmen eines Tauschgeschäftes gelangte der SVT 06 109, der ehemalige 137 856, neben drei weiteren SVT „Köln“ sowie vier SVT „Hamburg“ im Frühjahr 1959 zur Deutschen Reichsbahn in der DDR.

Aufarbeitung für den Einsatz im Fernverkehr der Deutschen Reichsbahn

Diese bis zur Ausmusterung in Diensten der USA gestandenen Schnelltriebwagen, die erst nach Ausbau der gesamten Inneneinrichtung an die DR abgegeben wurden, waren – wie alle bei der DB eingesetzten Schnelltriebwagen – mit neuen Maybach-GTO-6-Dieselmotoren ausgerüstet worden. Diese hatten sich bei den SVT 06, VT 20, VT 25 und VT 38 der DB bestens bewährt und sind derzeit noch bei letzten DB-Rangierlokomotiven der Bauart V 60 (Baureihen 364 und 365) im Einsatz.
Die DR hatte im Fahrplanjahr 1959 u. a. täglich vier Schnelltriebwagen für die internationalen Verbindungen „Berolina“ über Warschau nach Brest (Weißrussland) und „Vindobona“ über Prag nach Wien zu stellen. Dafür standen in Berlin-Karlshorst zunächst nur drei SVT „Köln“, zwei SVT „Leipzig“ und drei ungarische Triebzüge der Bauart „Ganz“ zur Verfügung. Der von der DB übernommene SVT 06 109 wurde in der Zeit vom 29. Juni bis zum 30. September 1959 im bei der DR für die Dieseltriebwagen zuständigen RAW Wittenberge aufgearbeitet. Dabei erstellte man die Inneneinrichtung neu und trug den – bei der Deutschen Reichsbahn nach wie vor üblichen – elfenbein/violetten Außenanstrich wieder auf. Ab dem 1. Oktober 1959 stand der nun wieder mit seiner ursprünglichen Betriebsnummer, aber nunmehr als VT 137 856 bezeichnete Schnelltriebwagen beim Triebwagen-Bw Berlin-Karlshorst für den Einsatz im Reiseverkehr zur Verfügung. Die Laufleistungen der in den internationalen Kursen eingesetzten Schnelltriebwagen waren beträchtlich, sie betrug – nach Angaben in einem Beitrag über die Schnelltriebwagen der DR in der Zeitschrift der OsshD (Organisation für Zusammenarbeit der Eisenbahnen in den sozialistischen Ländern) des Jahres 1961 – beim VT 137 856 z. B. im November 1960 sogar 29.000 km!
Als im Fahrplanjahr 1962 Triebwagen der PKP und der CSD die von Berlin ausgehenden Triebwagenkurse „Berolina“- ,“-Vindobona“ und „Hungaria“ übernahmen, blieb den DR-Schnelltriebwagen nur noch der Einsatz im Binnenverkehr, z. B. von Berlin nach Magdeburg und Warnemünde,  auch  als Eiltriebwagen nach Stendal.

Umbau zur Bauart „Köln-Reko“

Die Störanfälligkeit der Schnelltriebwagen aufgrund der vorangegangenen hohen Belastungen und nicht ausreichender Instandhaltung zwischen den Einsätzen war Anfang der sechziger Jahre groß – die Dieselmotoren, die elektrischen Anlagen, Fahrzeugheizung und  Kücheneinrichtung hätten dringend einer Vollaufarbeitung bedurft. Trotzdem musste die DR ab dem 31. Mai 1964, als nach Indienststellung des DR-Fährschiffes „Warnemünde“ die Trajektierung des Schnelltriebwagenkurses  „Neptun“ nach Kopenhagen eingeführt wurde, im Wechsel mit dem ersten VT 18.16 der Bauart „Görlitz“  auch SVT „Köln“ und damit auch den 137 856 einsetzen.
Im Hinblick auf die sich verzögernde Auslieferung von weiteren Neubau-Schnelltriebzügen der Bauart „Görlitz“ wurde beschlossen, alle dieselelektrischen SVT „Köln“ einer Generalreparatur zu unterziehen. So wurde am 137 856 in der Zeit vom 30. November 1965 bis zum 13. Mai 1966 im RAW Wittenberge eine sogenannte „Rekonstruktion“ ausgeführt. Die wohl umfangreichste Änderung war der Einbau von CKD-Dieselmotoren anstelle der inzwischen verschlissenen Maybach – GTO-6-Dieselmotoren. Begründet wurde diese Maßnahme mit angeblich längeren Lieferfristen bei neuen Maybach – GTO-6-Dieselmotoren. Auffallendes äußeres Merkmal des rekonstruierten 137 856 war der kombinierte Ansaug-Abgasschacht auf dem Dach über dem Maschinenraum. Bei der vertragsgemäß erneuten Übernahme des „Vindobona“-Verkehrs nach Wien durch die DR im Fahrplanjahr 1966 standen lediglich drei VT „Görlitz“ zur Verfügung, die aber in ihrer damals nur vierteiligen Ausführung nicht das geforderte Platzangebot aufwiesen, so dass nun die vierteiligen SVT „Köln“ planmäßig mit jeweils einem zweiteiligen SVT „Hamburg“ gekuppelt gefahren werden mussten.
Besonders bei den vierteiligen SVT „Köln“ wurden die Antriebsanlagen auf den langen Steigungsstrecken der CSD und der ÖBB häufig überlastet und führten zu zahlreichen Störungen, so dass in mehreren Fällen Vorspannloks oder gar Ersatzzüge gestellt werden mussten. Außerdem zeigte es sich , dass die Standzeiten in Berlin-Karlshorst zu knapp bemessen waren. Da nicht immer eine Reserve-Einheit bereitstand, mussten selbst größere Schäden in den Nachtstunden behoben werden. Mit Beginn des Winterfahrplanes 1966 wurde das erforderliche Sitzplatzangebot für den „Vindobona“ reduziert, so dass nun vierteilige VT „Görlitz“ planmäßig eingesetzt und die Vorkriegs-SVT zurückgezogen werden konnten.
Im Sommerfahrplan 1969 mussten SVT „Köln“ im neu eingeführten Ext (Expresszug mit Triebwagen) „Karlex“ von Berlin nach Karlsbad nochmals vorübergehend im internationalen Verkehr eingesetzt werden. Mit Bereitstellung weiterer VT „Görlitz“ waren aber ab dem 1. August 1969 internationale Einsätze nur noch den Neubau-Schnelltriebwagen vorbehalten.
Der VT 137 856 a/c/b, ab 1970 unter der neuen, EDV-gerechten Betriebsnummer 182 009-1/182 509-0 + 182 509 + 182 010-9  geführt, wurde nun ausschließlich im DR-Binnenverkehr von Berlin nach Bautzen, Rostock und Magdeburg verwendet-; der letzte planmäßige Einsatz erfolgte am 27. Mai 1978 als Ext 162/163 nach/von Leipzig. Bis zur offiziellen Abstellung am 30. März 1979 noch für Sonderfahrten vorgehalten, diente der Triebzug danach in der Einsatzstelle Berlin-Lichtenberg und ab ca. 1985 im Bahnhof Berlin-Schöneweide als Aufenthalts- und Lagerraum.
Ein Kaufantrag aus dem Westen im Jahre 1986 wurde mit der Begründung abgelehnt, dass im Bereich der DR entsprechend eigene Interessen bestünden und somit eine Verschrottung des Triebzuges vermieden würde.

Ausstellungsfähige Aufarbeitung durch den Förderverein Diesel-Schnelltriebwagen (SVT) e. V.

Der ausgemusterte uznd abgestellte SVT 182 009/509/010 wurde nach der Wende vom Eisenbahn-Kurier-Verlag (EK) gekauft und anschließend zum Bw Leipzig Hbf. Süd überführt. Der EK schenkte ihn im Jahr 2000 Herrn Dr.-Ing. Günther Stier, den 1. Vorsitzenden des „Fördervereins SVT“, der ihn dem zum selben Zeitpunkt gegründeten Förderverein zur Verfügung stellte. Dieser Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, den letzten vollständig erhaltenen „Fliegenden Kölner“ außen und innen in einen rollfähigen und präsentablen   zu versetzen.
Im ersten Jahrzent des Vereinsbestehens ist von den Mitgliedern viel in Form von Arbeitsleistung sowie Sach- und Geldspenden eingebracht worden. Das Schienenfahrzeugwerk (SFW)  Delitzsch (vormals RAW Delitzsch), heute einer der fünf Standorte der „RailMaint GmbH“ unterstütze  das Projekt durch Bereitstellung von Arbeitsräumen, Spezialwerkzeugen und Personal . Eine wesentliche Hilfe für den Innenausbau war die geförderte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme „Jung lernt von Alt“, bei der arbeitslose Jugendliche in den Berufsfeldern Holz, Metall, Farbe und Elektrotechnik Kenntnisse erwerben konnten.
Alle drei Wagenteile wurden zunächst gründlich von Rost und Schmutz befreit sowie mit Korrosionsschutz behandelt. Die Kabel für die Innenbeleuchtung mussten neu verlegt werden; der gesamte Fußboden, sowie die Seitenwände und Decken aller drei Wagen wurden erneuert und lackiert . Fast alle Fensterscheiben sowie zahlreiche Fensterrahmen wurden ersetzt. Der Speiseraum ist einschließlich der Intarsien an den Stirnwänden wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt worden. Sogar die Küche ist fertig gestellt worden. Mit der Wiederherstellung einiger Sitzabteile im Mittelwagen ist ebenso begonnen worden wie mit der Aufarbeitung der Heizung in diesem Wagen. Im Endwagen ohne Speiseraum befindet sich das so genannte „Amerika-Abteil“, das an die Zeit des Einsatzes für die US-Army erinnert.

Der Führerstand des Maschinenwagens mit Großraum ist bereits überarbeitet worden, d. h. die fehlenden Instrumente sind ersetzt sowie die Decken- und Seitenverkleidungen ausgebessert und lackiert worden. Eine Lackierung, z. B. im Farbton der Anlieferung, sowie die seinerzeitige Beschriftung hätte nach Erachten des Fördervereins nicht zu den inzwischen erfolgten Änderungen der Aufbauten über den Motorräumen aufgrund des Einbaues der CKD-Motoren gepasst. Daher wurde der Farbton elfenbein/violett mit den Anschriften aus der Zeit nach der Rekonstruktion gewählt, mit der der SVT in den 1960er Jahren unterwegs gewesen war. Ohne den enormen Einsatz von Mitgliedern und Förderern wäre es nicht möglich gewesen, den SVT in einen guten Zustand zu versetzen, wovon sich eine Vielzahl von Besuchern bei verschiedenen Präsentationen überzeugen konnten.

Am 12.9.2014 wurde der SVT 137 856, Bauart „Köln“ in die Hände der Wilhelm und Karl Maybach-Stiftung übergeben. Am 17.12.2014 überführte die Maybach-Stiftung den Triebzug nach Cottbus, um im dortigen Ausbesserungswerk zu prüfen, inwieweit der Schnelltriebwagen wieder fahrfähig aufgearbeitet werden kann.
Auch bestand die Idee, den SVT Köln in Friedrichshafen an einem neu zu errichtenden Maybach-Museum unterzustellen und gelegentlich für Sonderfahrten zu nutzen.
Vom 26.9.bis 29.9.2019 ließ die Maybach-Stiftung den Triebzug von Cottbus zum Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg überführen. (siehe: https://www.youtube.com/watch?v=WZ8Ko_Qb0o8)

Am 29./30. 1. 2022 gab die Maybach-Stiftung  denr SVT 137 856 an den SVT-Förderverein zurück

Der SVT-Förderverein e.V. hat aktuell  den SVT konserviert und wird ihn in ausstellungswürdiger Zustand und – nach erneuter Überarbeitung der Bremsanlage –  in lauffähigen Zustand wieder herrichten.  Es ist, wie bereits bei der Übernahme des SVT im Jahr 2000 geplant,  den Zustand des „Vindobona“ zu erreichen, wie er im In- und Ausland bekannt war. Er soll der Nachwelt die deutsche Ingenieurleistung der „Fliegenden Züge“ und damit der Beginn des Schienenschnellverkehrs zeigen.